Die Leute haben mich oft gefragt, wie das Myanmar Essen ist.
Das Essen von Thailand, China und Indian ist hier sehr berühmt.
Also möchte ich euch das Essen aus Myanmar vorstellen.
Myanmar liegt zwischen Indian und China. Unser Essen ist
natürlich beeinflusst von diesen Ländern.
Wir benutzen Zitronengras, Koriander, Kokosnüsse, Fisch- und
Sojasauce, Erbsen und Bohnen. Fisch ist aufgrund der langen
Küste ein wichtiger Bestandteil der Küche. In Myanmar essen
wir traditionell mit den Fingern.
Wenn Myanmar sich treffen, reden sie über Essen oder kochen
sie etwas zusammen und essen zusammen. Hast du schon
gegessen? Oder was hast du heute gekocht? Dies sind normale
Gespräche in Myanmar. Jetzt möchte ich ein paar Gerichte,
die man in Myanmar überall bekommen kann, vorstellen.
Monhinga (မုန္ ့ဟင္းခါး)
Monhinga ist in Myanmar das traditionelle Gericht. Das ist eine
Fischsuppe mit Zitronengras, Ingwer, Fischsauce Knoblauch,
Kurkuma und Bananensprossen abgeschmeckt, zusammen mit
dünnem Reisnudeln. In Myanmar kann man es überall und
immer bekommen.
Es gibt verschiedene Arten je nach ihrer Herkunft. Wenn das
Rezept aus Pyar Pon kommt, dann es ist Pyar Pon Monhinga,
kommt aus Hinthada, dann es ist Hinthada Mohinga. Monhinga
kommt ursprünglich aus der Ayeyawaddy Division im Süden von
Myanmar, wo es viele Süßwasserfische gibt.
In Myanmar essen wir es vom Frühstück bis zum Abendessen.
Fischsuppe zum Frühstück ist unvorstellbar für die Ausländer.
Aber wir essen es gerne morgens früh mit heißer Reisnudelnsuppe
und dem Geruch von Fisch.
Let-thoke (mit den Fingern gemischte Salatmischung)
(လက္သုပ္စံု)
Das Gericht wird als Haupt-oder Zwischenmahlzeit gegessen.
Grundlage sind Reis, Nudeln, Glasnudeln, gekochten
Kartoffelscheiben, gebratene Tofu, geschnetzeltem Kohl und fein
geriebener grüner Papaya. angereichert mit gebratenem Knoblauch,
Knoblauchöl, geröstetem Bohnenpulver, getrockneten
Garnelenpulver, Tamarindenmus und Fischsauce. Myanmar Frauen
lieben das Gericht. Sie können ihre individuellen Geschmacksrichtungen
wie Würze, Salz oder Schärfe bestimmen.
Ohn no Kauswe (အုန္းႏို ့ေခါက္ဆြဲ)
Das ist Kokosmilchsuppe mit Hühnerfleisch und Nudeln. Ich habe
diesen Post schon geschrieben. Bitte nachsehen unter Food.
Kokosreis mit Hühnchen Curry (အုန္းထမင္းနဲ ့ၾကက္သားဟင္း)
Dieses Gericht wird an besonderen Tagen zubereitet. Der Reis
wird mit Kokonussmilch, ein bisschen Zucker und in Scheiben
geschnittene Zwiebel gekocht. Dazu Hühnercurry, Nga Pi
Kyaw (gebratene Fischpaste mit Chili und Garnelenpulver)
und saure Rosellensuppe.
Tofu oder Pae pyar (တို ့ဟူး ၊ ပဲျပား)
In Myanmar gibt es drei Sorten Tofu: Den festen weißen, den
die Chinesen aus Sojabohnen herstellen, den gelbfarbenen aus
Kichererbsenmehl und den, die die Kachin aus Reis zubereiten.
Der weiße heißt Pae Pyar. Der gelbe heißt Tofu.
Der gelbe Tofu wird in dicken Scheiben geschnitten und in
schwimmendem Fett gebraten. Das ist zu jeder Tagezeit ein
köstlicher Imbiß. Durch das Braten wird die weiche, cremige
Masse von einer knusprigen dünnen Haut überzogen. Eigentlich
kommt diese Art ursprünglich aus der Shan Region.
Mee-Shay (ၿမီး႐ွည္)
Das Gericht nach chinesischer Art ist sehr berühmt in Mandalay.
In Yangon und in anderen Städten kann man es einfach
bekommen. Aber mann sollte sich nach dem besten Mee-Shay
Laden in dem Stadt erkundigen. Für dieses Gericht werden
dicke Reisnudeln mit cremig weichem Schweinefleisch
vermischt, mit schwarzen Bohnen, zerdrücktem Knoblauch
und Essig angereichert und mit ein wenig eingelegtem Tofu
servieren. Das fette Schweinefleisch passt ausgezeichnet zu
dem kräftig würzigen Geschmack der anderen Zutaten.
Die köstliche Mischung auf das Genaueste zusammen zu stellen
ist die Kunst der Mee-Shay Verkäuferin.
Mon-Ti (မုန္ ့တီ)
Mon-Ti ist das traditionelle Hauptgericht von Mandalay,
wie Mohinga in Yangon. Es ist dicke Reisnudeln mit geschnetzeltem
Hühnerfleisch, die in Bratensauce gekocht und mit Bohnenpulver
sowie ein wenig Zwiebelöl versetzt werden.
Le-hpet (လက္ဖက္)
Dies ist der Pökeltee. Wir essen ihn als Snack, als Dessert oder zu
jedem beliebigen Zeitpunkt des Tages. In allen wichtigen
traditionellen Zeremonien servieren wir immer La-hpat.
Es schmeckt wie die kräftigere Version einer Pesto-Sauce
und wird aus den obersten Spitzen der Teeblätter hergestellt.
Nachdem er sechs Monate lang vergraben worden ist, ist die
nötige Reife für den Verkauf erreicht.
Er wird mit Knoblauch, grünen Chilischoten und einigen
Spritzer Limonensaft zu einer Paste zerrieben.Diese Paste
wird in Öl eingelegt und zusammen mit gerösteten Bohnen,
Erdnüsse, Sesamsamen, gebratenem Knoblauch und
getrockneten Krannen verspeist.
Sehr gerne wird diese Paste als Gewürzen und als Salat
verwendet. Alle Zutaten werden mit geschnittenen
Kohlstreifen, Tomatenkeilen, frischen Knoblauchzehen
und einigen grüne Chilischoten gemischt. Am besten schmeckt
ein solcher Salat zu kaltem Reis und einem grüne Tee.
Diese Gerichte sind die beliebtesten Speisen in Myanmar.
Aber bei den Ausländern sind diese Speisen nicht immer
beliebt. Ich freue mich, dass ich euch die Köstlichkeiten
aus Myanmar vorstellen könnte.
Durch das Buch von Ma Thanegi, „Pilgerreise in Myanmar“
habe ich die Idee bekommen.
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